Sonntag, 28. September 2014

ich back´s mir - ein apfeliger nachtisch

 

 erntezeit, apfelzeit
zurzeit gibt es jede menge erntereife äpfel. 
bei uns hinter dem haus stehen einige bäume, voll beladen mit herrlich roten früchten. 
die haben spatzl zugerufen: hab mich auf.....sammel mich ein.....
sie konnte nicht wiederstehen. eine kiste äpfel kam zusammen und ein paar andere schätze.


 die äpfel durften wir nach unserer beichte behalten.
vielen dank an den netten nachbarn!

neulich gelüstete es mich nach hefeteig. eine selbstgemachte pizza stand kurz danch auf dem speiseplan. für den nachtisch habe ich ein wenig vom vorteig abgezwackt und diesen zu einem nachtisch abgewandelt.


 


vom vorteig (ein würfel hefe, 250ml lauwarmes wasser, 1 prise salz und zucker zugedeckt gehen lassen) 
nahm ich 4 el hefepampe und fügte 125g mascarpone, 1 pckg vanillezucker, 1 el zucker, 5el mehl zu. 
diese masse füllte ich in eine feuerfeste form.
3 äpfel aus der erntekiste habe ich geschält, in spalten geschnitten und in diesen teig gedrückt.
ein wenig braunen zucker und eine handvoll walnüsse drüber streuen und ab in den ofen.
bei 170°C ca 25 minuten goldbraun backen.


 


da kann der nachtisch - wie könnte ich den nennen? - vor sich hinbacken während wir die pizza essen. rechtzeitig zum piepsen des backofen-timers sind wir fertig.
schon alleine der duft ließ mir das wasser im mund zusammen laufen.
der fluffige warme teig schmeckt lecker und die apfelnote zusammen mit den gebräunten walnüssen schmeckt schon ein bisschen nach herbst.




noch mehr apfelige inspirationen findet man bei tastesherrif und der ich back´s mir - aktion

Samstag, 13. September 2014

hopp hopp hopp - pferdchen lauf galopp

unser spatzl steht gerade total auf pferde
ihre bilderbücher und Geschichten von pferden saugt sie in sich auf und baut ihr so erlangtes wissen in ihre Rollenspiele mit ein. ob mit ihrem hüpfpferd oder mit ma oder pa - alle werden von ihr in ihre rolle als pferdchen, reiterin oder reitlehrerin eingewiesen. da wird zaumzeug angelegt, gesattelt, gestriegelt und geritten. 

im kindi hatte ich sie vor einer weile sogar mit einem steckenpferd spielen gesehen. da fiel mir wieder eine der tausend Inspirationen ein, die es im www zu finden gibt 

das sockenpferdchen


spatzl durfte sich die wolle für die mähne aussuchen und auch die zügel. eine alte socke von mir musste dran glauben und wurde ratzfatz ausgestopft zu einem pferdekopf.
die augen sind große mantelknöpfe, die ich mit einem weißen edding zu mehr Leben verholfen habe.
den saum der socke habe ich festgetackert.
nun ist das nicht enden wollende repertoire an pferdchenspielen weiter gewachsen. ich bin diese spielchen schon satt geworden.....mal sehen wie lange dieser pferde-hype anhält.

Dienstag, 9. September 2014

apfeltarte - erntedank


die apfelernte bei uns hier in der straße und auf der wiese hinter dem haus ist eröffnet.
saftige äpfel zum kochen und backen lagen in unserer obstschale.
die neue rechteckige tarte-form lag auch noch unberührt in der schublade.

naheliegend ist also eine apfeltarte

mürbeteig:
400g mehl, 250g butter, 2 el zucker, 2 eier, 1 prise salz
alle zutaten zu einem gleichmäßigen teig verkneten und in folie eingepackt im kühlschrank ruhen lassen.

in der zwischenzeit die äpfel schälen und entkernen, den ofen vorheizen auf 250°C.

guss:
250g quark, 200g sahne, 1 ei, zucker nach belieben, mandelplättchen, brauner zucker

 

den teig aus dem kühlschrank nehmen und in die tarteform drücken.
der teig reicht noch für 12 papierförmchen, die ich in einem muffinblech gebacken habe.
die geschälten äpfel in scheiben schneiden und auf den mürbteig legen.
für den guss den quark, die sahne, das ei und den zucker verrühren und auf die äpfel leeren. 
mit den mandeln bestreuen und braunen zucker darauf rieseln lassen.

ab in den ofen. bei 250°C umluft habe ich die tartes eine viertel stunde gebacken. danach hab ich auf 200 runtergeschalten. 



die tarte schmeckte so lecker.....
deshalb sind mittlerweile noch ein paar weitere tartes entstanden, 
nochmal welche mit äpfeln, mit zwetschgen schmeckte sie auch unheimlich lecker!