wie jedes jahr wandern wir am pfingstmontag zur nebelhöhle.
ich habe gehört dort ist - nach dem stuttgarter wasen - das größte volksfest hier im süden.
keine ahnung ob das stimmt....
auf jeden fall machen wir uns auf den weg
mal schauen, was wir alles erleben
das motto steht schon recht bald fest:
tiiieere
überall am wegrand sehen wir pfeehrde
eins, zwei, drei, viiiiele!
als wir die hinter uns gelassen haben, kommen wir an eine koppel mit schottischen hochlandrindern.
und da war sogar ein ganz kleines dabei.
das war gerade mal eine woche alt
in der nähe des festzeltes entdecken die kinder einen schädelknochen
wir rätseln noch, welches tier das gewesen sein könnte.
ein wildschwein?
mit vollem bauch bekämpfe ich die übelkeit, die sich so langsam ausbreitet, als das kettenkarussel sich schneller und schneller dreht und die sitze nach oben steigen.
hab ich das wirklich freiwillig gemacht?
da hat johanna es doch ein wenig einfacher, das kinderkarussel dreht sich nicht so schnell und auch nicht so lange. würde ich so sagen.
aber gerade zu dieser zeit schüttet es wie aus kübeln und wir sind gaaaar nicht böse, dass sie noch eine runde im cabrio-flitzer fahren will.
die schokobanane stärkt uns noch für den rückweg.
da hab ich zu kämpfen, trotz schokodoping. war der weg wirklich so lang?
kälte und ein klammes gefühl machen sich breit.
wann sind wir wieder zurück?
wie lange dauert´s noch?
die belohnung für das überwinden des inneren schweinehundes kam in form von dem letzten jahr ins leben gerufenen hofsitting kaffees bei jo und ta
der leckere rhabarberkuchen war das sahnehäubchen obendrauf.
zur belustigung von jo haben die kids noch seifenblasen gemacht.
zufrieden und erschöpft kommen wir daheim an.
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